SENIORENMITTAGESSEN

Seniorenmittagessen

Ältere Menschen sind ein Segen für die Gesellschaft, sie verfügen über Weisheit, Wissen, Kompetenz und Zeit!

Genau aus diesem Grund hatte die Seniorenbeauftragte Regine Sauer alle Alheimer Seniorinnen und Senioren am 14. Februar zum gemeinsamen Mittagessen in das Heinebacher Haus der Generationen eingeladen. Auf diese herzliche Einladung folgten 50 Zusagen!

Ab 11:30 Uhr strömten die Damen und Herren zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Bürgerbus in das Haus der Generationen und freuten sich auf leckeren Hackbraten mit Kartoffeln und Gemüse vom Edeka-Markt Peter.

Für eine gemütliche Atmosphäre sorgen die engagierten und kompetenten Helferinnen und Helfer, die vorher, währenddessen und auch nachher in Windeseile die Organisation übernommen hatten.

Nach dem Mittagessen war Zeit für den persönlichen Austausch und das Wiedersehen von alten Bekannten, die sich besonders durch die lange Pandemiezeit aus den Augen verloren hatten. Es gab viele interessante Gespräche über die unterschiedlichsten Themen und man konnte viele lachende und freudige Gesichter sehen. Die Menschen gingen offen aufeinander zu und tauschten sich auch rege über ihre Tischgruppen hinweg aus.

Der 1. Beigeordnete Dr. Andreas Brethauer kam nach dem Mittagessen dazu. Er verzichtete auf große Reden, sondern nahm direkt bei den Gästen Platz, um mit ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen und so mehr über ihre Interessen zu erfahren.

Auch für die Helferinnen war zwischendurch ein Moment Zeit sich unter die Gäste zu mischen. Eine von Ihnen – Esther Strube – hatte ihre Gitarre mitgebracht, um mit allen ein Lied anzustimmen. Es wurden kleine Rasseln verteilt und als die ersten Töne erklangen, stimmten alle im großen Chor gemeinsam ein.

Die Seniorenbeauftragte ergriff das Wort und brachte ihre Freude über die große Teilnehmerzahl zum Ausdruck und die tolle Stimmung, die von Beginn an herrschte. Die Organisation sei ihr leicht gefallen, denn ihre fleißigen Helfer hatten sofort zugestimmt und sich auch selbst auf die Aktion gefreut.

Sie erklärt, dass das nun die erste Veranstaltung war und weitere folgen sollen. Aus dem Publikum kamen direkt Hilfsangebote und auch Anregungen. Dafür sei der Nachmittag gedacht. Um herauszufinden, was die Menschen brauchen und noch angeboten werden kann.

„Die Zeit wird von vielen für das Ehrenamt genutzt, um andere Menschen, die noch älter sind, zu helfen. Sie erleben Dankbarkeit, Freude, Zufriedenheit und Lebenssinn, durch diese Tätigkeit“, so ihr Zitat von Anselm Grün.

Regine Sauer warb für den Verein GeNIAL und vor allem für die Gemeinschaft und das Ehrenamt selbst. Sie betonte, wie viel Freude man selbst daran haben kann, betonte aber auch, dass man sich mit einem Ja nicht für immer verpflichtet. Man  darf auch mal nein sagen, dafür muss man sich nicht schämen. Nur wenn man selbst mit Freude Ja sagen kann, spürt man auch die Freude an einem Tag wie heute. Diese Freude kann heute jeder mit nach Hause nehmen. Sie bedankte sie sich ausdrücklich bei ihrem fleißigen Helferteam, ohne die der Tag kaum möglich gewesen wäre. Diesen Moment nutzten auch die Seniorinnen und Senioren. Gerhard Strube stand auf und stimmte ein fröhliches Trullala als Dankeschön für die Organisation an.

„Es gibt in Alheim Seniorinnen und Senioren denen man eine Freude machen kann. Das konnte ich heute sehen und hören – während und nach der Veranstaltung. Ich habe wieder große Freude und Dankbarkeit verspürt! Daher mein großer Dank an alle Helfer, Unterstützer und die Gäste. Auf ein baldiges Wiedersehen“, ihre Seniorenbeauftragte der Gemeinde Alheim.